Haldern. Nicht Lernen im Klassenzimmer, sondern direkt vor Ort stand vor kurzem für drei vierte Schuljahre auf dem Stundenplan.
Dabei mussten die Schüler der Grundschule nur ein paar Schritte bis zu einer Baustelle auf einem
Nachbargrundstück laufen. Hier stand ein Bohrgerät, mit dem die Firma Biermann eine Tiefenbohrung durchführte. Diese Bohrung bis zu einer Tiefe von 50 Metern ist erforderlich, weil das neue Einfamilienhaus eine Heizungsanlage erhält, die mit Erdwärme gespeist wird. Diplomingenieur Ulrich Biermann hatte die Schüler eingeladen und erläuterte ihnen neben der Bohrtechnik auch das Prinzip der Erdwärmeheizung.
Die Bodenverhältnisse für diese Aufgabe sind in Haldern ideal, da neben einem hohen Grundwasserstand eine 30 Meter mächtige Sand- und Kiesschicht vorhanden ist. Dieser Schicht wird das ganze Jahr über Wärme von 10 Grad entnommen und mittels einer Wärmepumpe auf 35 Grad aufgeheizt, was für eine Fußbodenheizung ausreichend ist. „Im Grunde funktioniert eine Wärmepumpe wie euer Kühlschrank zu Hause, nur umgekehrt“, vermittelte Biermann den Schülern anschaulich.
Die Bodenverhältnisse für diese Aufgabe sind in Haldern ideal, da neben einem hohen Grundwasserstand eine 30 Meter mächtige Sand- und Kiesschicht vorhanden ist. Dieser Schicht wird das ganze Jahr über Wärme von 10 Grad entnommen und mittels einer Wärmepumpe auf 35 Grad aufgeheizt, was für eine Fußbodenheizung ausreichend ist. „Im Grunde funktioniert eine Wärmepumpe wie euer Kühlschrank zu Hause, nur umgekehrt“, vermittelte Biermann den Schülern anschaulich.
Wussten Sie schon,
… dass wir regelmäßig Fortbildungen für Wärmepumpen und
... Erdbohrungen besuchen ?
… dass wir uns im Arbeitskreis Energie-Gebäude-Sanierung im
... Wifo-Rees engagieren ?